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    Aufstauung bei Schüttgütern – Update September 2024

    Veröffentlicht auf September 30, 2024

    Nach dem „International Maritime Solid Bulk Cargoes Code“ (IMSBC) werden Schüttgüter, bei denen die Gefahr besteht, dass sie sich aufstauen oder verflüssigen, als Ladungen der Gruppe A („Group A cargoes“) eingestuft.

    Beispiele hierfür sind Eisenerz, Nickelerz, Mineralkonzentrate und Bauxiterz, aber auch jede andere Schüttgutladung, die aus feinen Partikeln besteht, kann aufgrund von übermäßiger Feuchtigkeit das Risiko von Aufstauungen mit sich bringen. Der IMSBC-Code enthält Richtlinien zum Umgang mit diesem Risiko. Da sich in den letzten Jahren weltweit mehrere Vorfälle ereignet haben, wiederholen wir im Folgenden die wichtigsten Bestimmungen:

    • Versenderereklärung („Shipper‘s Declaration“): Der IMSBC-Code verlangt von den Ladungsinteressenten, dass sie dem Schiff vor dem Beladen eine Erklärung mit den aktuellen Ladungsinformationen ausstellen. Diese muss Informationen über den maximalen Feuchtigkeitsgehalt, mit dem die Ladung sicher transportiert werden kann (das so genannte „Transportable Moisture Limit“ (TML)), und den vor dem Beladen tatsächlich gemessenen Feuchtigkeitsgehalt enthalten.
    • Feuchtigkeitsgehalt der Ladung: Der Feuchtigkeitsgehalt der Ladung muss durch vorherige Probenahme und Tests bestimmt werden. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Ladung unter dem TML liegt, bedeutet dies, dass die Ladung verladen werden kann. Die gemessenen Werte des Feuchtigkeitsgehalts haben im Allgemeinen eine Gültigkeitsdauer von sieben Tagen ab dem Datum der Probenahme, es sei denn, der Zustand der Ladung hat sich in der Zwischenzeit wesentlich verändert, z.B. durch starken Regen oder Schneefall.
    • Fließfeuchtigkeitspunkt („Flow Moisture Point“ (FMP): Die Erklärung muss den Prozentsatz des Feuchtigkeitsgehalts enthalten, bei dem die Ladung Gefahr läuft, sich aufzustauen. Ladungen mit einem Feuchtigkeitsgehalt, der gleich oder höher als der FMP ist, bergen ein ernsthaftes Risiko der Aufstauung.
    • Maximaler Feuchtigkeitsgehalt („Transportable Moisture Limit“ (TML): Die TML ist ein Prozentsatz vom FMP-Wert und hängt von der angewendeten Testmethode ab. Wenn das TML auf der Grundlage des „Flow Table Test“ (FTT) oder des Penetrationstests ermittelt wird, gelten 90 % des FMP-Wertes. Bei Anwendung der Proctor/Fagerberg-Methode wird sie je nach Methode auf maximal 70 % oder 80 % des FMP-Wertes festgelegt.

    Frühere Fälle haben gezeigt, dass es häufig zu Diskussionen zwischen dem Schiffseigner und dem Charterer oder den Ladungsinteressen über den Inhalt der Erklärung kommt, insbesondere darüber, ob die Methode der Probenahme „repräsentativ“ war. Der IMSBC-Code besagt, dass für jede Ladung und jeden Hafen Probenahme- und Testverfahren entwickelt werden müssen, die auf den Eigenschaften der Ladung basieren und von der zuständigen Behörde des Herkunftslandes (oder des Ladehafens) genehmigt werden müssen. Das bedeutet, dass es von Hafen zu Hafen unterschiedliche Verfahren geben kann. Indem man sich rechtzeitig über die Ladung und die entsprechenden Verfahren im Verladehafen informiert, können Diskussionen in den meisten Fällen vermieden werden.

    Die Besatzung kann mehrere Schritte unternehmen, um die Ladung im Voraus zu überprüfen:

    1. Durchführung eines „Dosentests“ („can test“), bei dem eine mit Ladung gefüllte Dose auf eine harte Oberfläche geschlagen wird, um zu prüfen, ob sie zu feucht ist.
    2. Kontrolle des Zustands der Ladung während des Beladens auf Anzeichen von übermäßiger Feuchtigkeit, wie z.B. Verklumpung der Ladung, Durchhängen oder Abflachen der Staumasse im Laderaum oder Ladungsspritzer in den Laderäumen oder an den Schotten.
    3. Unterbrechung von Ladevorgängen während Regen- oder Schneefallperioden.
    4. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an die Geschäftsstelle oder den NNPC, wenn die Ladung von einem offenen Lagerplatz aufgenommen wird und möglicherweise nach der Ausstellung der Ladungserklärung Regen ausgesetzt war. In diesem Fall kann eine nähere Begutachtung der Ladung durch einen Experten vor Ort in Betracht gezogen werden.

    Wir empfehlen insbesondere, eine Kopie der Ladungserklärung rechtzeitig vor dem Verladetermin anzufordern, um genügend Zeit für die Prüfung der Ladung zu haben. Ausführliche Informationen finden Sie in der NorthStandard-Publikation „Bulk Cargo Liquefaction and Dynamic Separation“.

    Für weitere Beratung und Unterstützung bitten wir unsere Mitglieder, uns unter per E-Mail an claims@nnpc.nl zu kontaktieren.

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